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Großzügige Wiederaufforstung des Stadtwaldes

Wie bereits mehrfach berichtet haben die Sturmschäden und Trockenperioden mit dem Borkenkäferbefall unseren Stadtwald stark geschädigt. Man kann von einer ökologischen wie ökonomischen Katastrophe sprechen, die dazu führt, dass wir in den nächsten Jahren große Anstrengungen unternehmen müssen, um die Flächen wieder aufzuforsten. In enger und guter Zusammenarbeit mit unserem Revierförster, Herrn Lüdicke, und der Stadt Immenhausen wurden mehrere Zuwendungsanträge zur Aufforstung in den letzten Jahren gestellt.

 

Bislang hat das Land Hessen der Stadt Immenhausen dankenswerterweise vier Anträge mit einem Zuschuss von insgesamt ca. 200.000 € bewilligt. Mit diesem Zuschuss wurden und werden ca. 120.000 neue Bäume in den unterschiedlichen Parzellen des ca. 150 ha großen Stadtwaldes gepflanzt. Bisher waren auf den jetzt zur Wiederaufforstung vorgesehen Flächen überwiegend Fichten vorhanden. Die Wiederaufforstung orientiert sich an der natürlichen Waldgesellschaft und den Waldentwicklungszielen der Waldbaufibel von Hessen-Forst. Es wurden Trauben- und Stieleichen, Rotbuchen, Douglasien, Lärchen, Roterlen und Bergahorn gepflanzt. Leider sind aufgrund der Trockenheit im letzten Jahr viele Pflanzen nicht angegangen. Die Firma wird jedoch Pflanzen nachliefern und nachpflanzen. Zum Teil werden die Pflanzen in Gattern gesetzt. Im Vorfeld mussten die Flächen geräumt werden. Aktuell ist eine Firma auf einer größeren Fläche gegenüber von Gut Waitzrodt im Einsatz, um die Pflanzen zu setzen. Für die Pflege der Pflanzen sind in den nächsten Jahren entsprechende Aufwendungen vorzusehen. Fachbereichskoordinator Lars Obermann, der die Anträge im Vorfeld mit dem Revierförster Lüdicke besprochen und gestellt hatte, informierte sich vor Ort bei Gut Waitzrodt über den aktuellen Fortgang der Maßnahmen und bekam entsprechende Erläuterungen von Herrn Lüdicke. FBK Obermann: „Wir hoffen, dass wir mit den Anpflanzungen auch den zukünftigen Generationen einen intakten Wald vor der Haustür in Immenhausen präsentieren können. In den nächsten Jahren müssen hierfür weitere Anstrengungen unternommen werden. Hoffen wir, dass in 2021 nicht schon wieder so längere trockene Perioden entstehen und möglichst viele Pflanzen angehen werden.“

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Veröffentlichung

Immenhausen
Do, 08. April 2021

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