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ASB baut neue Rettungswache in Immenhausen

Regionalverband Kassel-Nordhessen investiert zwei Millionen Euro


Die Rettungswache des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) an der Neuen Straße 15 ist aus dem Stadtbild Immenhausens nicht wegzudenken. Seit Jahrzehnten rücken von dort Rettungskräfte zu Notfällen aus. Da sich die Anforderungen verändert haben, plant der ASB einen Neubau an der Teilortsumgehung Richtung Holzhausen. Baubeginn soll im Spätsommer sein, der Einzug ein Jahr später. 


„Es wird eine der modernsten Rettungswachen in der Region sein“, sagt Michael Görner, Geschäftsführer des ASB-Regionalverbands Kassel-Nordhessen. Ziel sei es in allen Bereichen die neuesten Standards zu gewährleisten. Er ist überzeugt: „Damit sind wir gut für die Zukunft aufgestellt.“
Mit dem neuen Standort werde die Notfallversorgung noch einmal deutlich verbessert. Durch direkte Anbindung an die L 3233 könnten Rettungskräfte schneller ausrücken und die umliegenden Orte noch rascher erreichen. Denn: „Jede Minute zählt, um Leben zu retten.“


Mit 675 Quadratmetern Grundfläche wird die neue Wache auch deutlich größer sein als zuvor. Gebaut wird energieeffizient und klimafreundlich. Der ASB setzt etwa auf eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Im Außenbereich sind als Ausgleichsflächen ein Biotop und Baumpflanzungen angedacht.


Weitere Vorteile des Zwei-Millionen-Projekts: Die vier Rettungswagen werden künftig in einer eigenen Halle stehen und nicht mehr im Carport. Zudem sind alle Bereiche, von der Fahrzeughalle über die Sozialräume bis hin zu den Sanitäranlagen, – auch anders als bisher – auf einer Ebene. 


Bei einem kürzlich stattgefundenen Presstermin mit Bürgermeister Jörg Schützeberg und Fachbereichskoordinator Lars Obermann wurde von beiden Vertretern der Stadt deutlich gemacht, dass der Erhalt der Rettungswache in Immenhausen für die Stadt Immenhausen sehr wichtig ist. FBK Obermann: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass im Notfall jede Minute zählt und Minuten gefühlt zu Stunden werden können. Daher war es uns als Stadt sehr wichtig, die Rettungswache in Immenhausen zu halten und ein geeignetes Grundstück für den ASB zu finden und anzubieten. Für die Einwohner unserer Stadt in jedem Fall ein Standortvorteil.“ Bürgermeister Schützeberg ergänzt: „Zunächst war für den ASB ein Grundstück im Gewerbegebiet Fohlenstatt angedacht, welches jedoch von der Leitstelle der Stadt Kassel nicht genehmigt wurde, weil sonst die Hilfeleistungsfristen insbesondere in Richtung Holzhausen zu lang gewesen wären. Wir sind froh, dass wir mit dem Grundstück an der Teilortsumgehung ein passendes Grundstück gefunden haben. 20 Arbeitsplätze können somit in Immenhausen gehalten werden.“ Neben der Rettungswache betreibt der ASB die Sozialstation in Immenhausen, die die größte des ASB in Hessen ist. 


Beide Vertreter der Stadt hoben die gute Zusammenarbeit mit dem ASB in verschiedenen Bereichen hervor und sicherten auch weiter die Unterstützung für einen der größten Arbeitgeber in der Stadt Immenhausen zu. Das Haus in der Neuen Straße und der Standort in der Unteren Bahnhofstraße sollen lt. Aussage der ASB-Vertreter im Übrigen weiterhin für die Sozialstation erhalten bleiben. 
Foto: Fachbereichskoordinator Lars Obermann (von links) und Bürgermeister Jörg Schützeberg mit ASB-Geschäftsführer Michael Görner, Architektin Stefanie Lang und dem ASB-Vorsitzenden Philipp Brake im Innenhof der aktuellen ASB-Rettungswache an der Neuen Straße.
 

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Veröffentlichung

Immenhausen
Do, 18. März 2021

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