Sommerfest im Kindergarten Albert-Schweitzer-Straße
Zum Sommerfest des Kindergartens Albert-Schweitzer-Straße trafen sich am letzten Samstag bei bestem Wetter Kinder, Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern der Tigerenten- und Marienkäfergruppen. Die Leiterin Uta Dietrich war sehr erfreut darüber, dass auch viele ehemalige Kindergarten-Kinder, selbst schon erwachsen, deren Eltern und viele Elternbeiräte, ehemalige Mitarbeiterinnen, sowie Kolleginnen der Kita Kleine Immen, der Einladung gefolgt waren, um nach über 25 Jahren das letzte Sommerfest vor dem großen Umzug in den Kirchweg zu feiern.
Etwas Wehmut bei vielen der Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Jörg Schützeberg und Fachbereichsleiterin Vera Möllers, kam auf, als Uta Dietrich in ihrer Begrüßungsrede Dank sagte an Nachbarn, Eltern und Kinder, aber insbesondere auch ihre Kolleginnen, die sie über 25 Jahre kollegial und freundschaftlich in dem gemütlichen kleinen Haus mit dem wunderschönen Spielgarten begleitet haben. Sie überreichte jeweils einen schönen Blumenstrauß an die Mitglieder ihres aktuellen Teams: Martina Skolinowski, Yvonne Groß, Birgit Koch, Sylvana Westphal, Angelica Schindehütte sowie Melanie Beyer-Benckendorf als Raumpflegerin. Auch ihr Ehemann Lothar Dietrich, der all die Jahre bei den Festen für den guten (Lautsprecher)-Ton gesorgt und oft am Grill gestanden hat, erhielt einen Blumengruß.
Anschließend hatten die Kiga-Kinder bei der Aufführung des Musik-Theater-Stücks „die kleine Raupe Nimmersatt“ viel Freude. Die kleine Raupe, die sich durch verschiedene Obststücke fraß, entpuppte sich schließlich zu einem wunderschönen Schmetterling. Eltern und Gäste dankten den Kindern für die tolle Darbietung mit großem Beifall.
Für die Eltern und auch ganz persönlich sagte Nicola Dietrich-Karsten Dank für die vielen Jahre, in denen die Kinder mit viel Liebe, Herzblut und pädagogischem Fachwissen für das Leben und den Start ins Schulleben vorbereitet wurden und die schöne Zeit, die sie in der Einrichtung verbringen durften. Sie hob insbesondere auch die kollegiale Arbeitsatmosphäre der Mitarbeiterinnen des Kindergartens hervor, auf den die Leiterin immer besonders stolz war und der wichtig für eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und dem Umgang mit Eltern und Kindern war. Nicola wünschte Uta Dietrich für ihren im Herbst anstehenden Ruhestand – noch 99 Tage bis dahin – alles erdenklich Gute mit einem Spruch von Astrid Lindgren: Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen… Anschließend gab es ein auf den Kiga ASS umgedichtetes Lied von Rolf Zuckowski, das ein Chor aller Eltern und Kinder mit Gitarrenbegleitung anstimmten: Im Kindergarten, im Kindergarten, da fangen alle mal als kleine Leute an… Bürgermeister Schützeberg, der zuvor das Lied kräftig mitgesungen hatte, dankte dem Team des Kiga ASS für die gute Arbeit in den vergangenen Jahren und wünschte Uta Dietrich für den bald beginnenden Ruhestand alles Gute.
Es folgten kurzweilige Stunden für alle mit Spiel und Spaß auf dem gesamten Gelände, ob am Glücksrad, der Hüpfburg, bei der Schatzsuche, beim Walnüsse schlagen oder beim Erfühlen von alltäglichen Gegenständen am Stand des Patenschafts-Zahnarztes Herrn Kottka. Auch der von den Eltern gespendete Kuchen, die leckere Grillbratwurst, sowie die gut gekühlten Getränke, fanden reißenden Absatz.
Zwischendurch überraschte Martina ihre Chefin mit einer Stehlampe aus weißem Stoff, auf der sich das Team, Eltern, Kinder und Ehemalige, mit einem Fingerabdruck für die schöne Zeit im Kindergarten bedankten. Nach dem Aufräumen saßen die Mitglieder des Teams mit aktuellen und ehemaligen Elternbeiräten noch bis in den Abend bei einem kühlen Schluck und einer Bratwurst zusammen und plauderten über die eine oder andere Anekdote aus den letzten Jahren.
Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen des schönen Abschlussfestes beigetragen haben. Alles Gute auch für das Team der DRK-Rappelkiste, die das Gebäude in der Albert-Schweitzer-Straße nach einem entsprechenden Umbau für die Betreuung der Kinder unter 3 Jahren (U3 und U2-Kinder) nutzen wird.
