53. BdP Bundesversammlung in Immenhausen
Immenhausen, 25. Mai 2025. „Wir freuen uns immer, wenn viele Pfadfinder*innen in unserer Stadt sind und unterstützen das Zentrum Pfadfinden gern, wie den Neubau des Küchenhauses mit 30.000€.“ So begrüßte Bürgermeister Lars Obermann in guter Tradition die fast 100 Delegierten des Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. (BdP) zu ihrer 53. Bundesversammlung in der Jahnturnhalle in Immenhausen. Auch für das kommende BdP Bundeslager im Sommer 2026 sei vorbereitend eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt Immenhausen gestartet. Zu diesem Großzeltlager werden 5.000 Pfadfinder*innen aus dem ganzen Bundesgebiet im Zentrum Pfadfinden erwartet, die sich anlässlich ihres 50-jährigen Verbandsjubiläums in ihrem „Zuhause“ treffen wollen.
Einmischen, mitreden, verändern – Unter diesem Motto tagt das höchste beschlussfassende Organ des Verbandes jedes Jahr, um die Themen für die zukünftige Arbeit festzulegen. Wichtigster Tagesordnungspunkt: Die Wahl eines neuen Bundesvorstands. Die kommenden drei Jahre werden Lukas Schmuck, Marina Pyko, Wanda Rosmus und Alexander Schmidt die Verbandsarbeit gestalten.
Daneben standen auch zentrale inhaltliche Beschlüsse auf der Tagesordnung. Aus dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. wird zukünftig Bund der Pfadfinder*innen e.V. Schon bei der Gründung des Verbandes vor fast 50 Jahren haben die Gründer*innen mit dem bisherigen Namen die koedukative Arbeit betont. „Diese Gender-Form war damals nicht selbstverständlich. In dieser Tradition und aufgrund der Werte der Weltpfadfinder*innenbewegung, der auch der BdP angehört, soll der neue Name die Tatsache anerkennen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Denn im BdP sind alle Menschen willkommen!“, erläutern die Bundesvorsitzenden Marina Pyko und Lukas Schmuck.
Außerdem gab der BdP sich einstimmig ein neues Schutzkonzept, welches dazu beitragen soll, den BdP zu einem sichereren Raum für Kinder und Jugendliche sowie alle seine Mitglieder zu machen. Basierend auf einer Kultur der Achtsamkeit beschreibt das Konzept Grundsätzliches zum Umgang mit grenzverletzendem Verhalten und sexualisierter Gewalt sowie konkrete Maßnahmen für alle Ebenen des BdP. Auch eine regelmäßige Evaluation, Anpassung und Weiterentwicklung ist vorgesehen.
Der Bund der Pfadfinder*innen e.V. (BdP) wurde 1976 gegründet, ist interkonfessionell und überparteilich und erreicht rund 30.000 Kinder und Jugendliche. Er gehört zu den großen Pfadfinder*innenverbänden Deutschlands und ist Teil der mit rund 65 Millionen Mitgliedern größten Jugendbewegung der Welt. Ziel der pädagogischen Arbeit des BdP ist es, Kindern und Jugendlichen Gemeinsinn und Verantwortung, Weltoffenheit und Umweltbewusstsein zu vermitteln.
Pressefoto 1: Lars Obermann begrüßt die Pfadfinder*innen in Immenhausen. (Foto: Leo Genähr | BdP)
Pressefoto 2: Der neue Bundesvorstand des BdP (v.l.n.r.: Alexander Schmidt, Marina Pyko, Lukas Schmuck & Wanda Rosmus; Foto: Pia Conrady | BdP)
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Lukas Schmuck, Bundesvorsitzender
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