Großes Interesse an der Kommunalen Wärmeplanung
Am 07.05.2025 fand die erste Informationsveranstaltung, gemeinsam mit der Gemeinde Espenau, zur Kommunalen Wärmeplanung im Bürgerhaus Holzhausen statt. Über 60 Interessierte füllten den großen Saal im Bürgerhaus und verfolgten aufmerksam den Ausführungen der Firma EDAG und con|energy. Beide Firmen wurden von Immenhausen und Espenau beauftragt, die Kommunale Wärmeplanung in den Orten durchzuführen. Es wurde erläutert worum es sich überhaupt handelt bei der KWP und wen es überhaupt betrifft. Bei der Kommunalen Wärmeplanung wird für die Kommune eine Bestandsanalyse durchgeführt, welche Wärmequellen es in dem Stadt- / bzw. Gemeindegebiet gibt. Hierzu werden viele Daten von den einzelnen Akteuren zu rate gezogen, wie z.b. Schornsteinfegerdaten, Verbrauchsdaten aus dem Gasnetz, welche BHKW sind bereits vorhanden und sehr vieles mehr. Aus diesen Daten wird dann der aktuelle „Wärmebedarf“ ermittelt.
Im Zweiten Schritt wird dann geschaut, welche Möglichkeiten der Wärmegewinnung es noch in den Orten oder Ortsteilen gibt, wie z.B. Geothermie oder Solarthermie und vieles mehr. Im weiteren Verfahren wird dann das Potential analysiert auf Machbarkeit und Umsetzbarkeit. Hieraus erfolgen dann Handlungsempfehlungen für die Kommune. Da jede Kommune einen ganz eigenen Wärmebedarf hat, wird es auch hierfür für jede Kommune eigene Umsetzungsstrategien geben. Bürgermeister Obermann hielt auch nochmal fest, das es in Immenhausen mit der Firma sera einen sehr starken Partner im Bereich Wasserstoff gibt und man auch keine Angst vor neuen Technologien haben sollte diese auch umzusetzen.
Immenhausen und Espenau haben sich bereits vor der verpflichtenden Kommunalen Wärmeplanung um eine Förderung gekümmert und die höchstmögliche Förderquote erhalten. Bürgermeister Strzoda und Obermann dankten für das zahlreiche Interesse aus der Bürgerschaft und den ausführenden Unternehmen für die ersten Informationen zur KWP. Fest steht, die weiteren Informationen zu der Bestands- und Potentialanalyse werden in den kommenden Wochen immer genauer werden. Beide Bürgermeister freuten sich auch über die zahlreichen Fragen und Anregungen im Anschluss an die Veranstaltung, denn es fand ein reger Meinungs- und Interessenaustausch statt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Veranstaltung und Präsentation äußerst informativ war, auch wenn nicht sofort alle Fragen geklärt werden konnten.
Wer sich über den aktuellen Stand der KWP in Immenhausen informierten möchte, kann dies immer auf der Internetseite der Stadt Immenhausen tun, so wie auf der Internetseite der Energie2000 e.V.
Ansprechpartner bei der Stadt Immenhausen ist Dirk Reinhardt, Telefon: 05673 503-138.
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