Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

GLAS 2022 – 8. Immenhäuser Glaspreis

Wettbewerb zur zeitgenössischen Glaskunst in Deutschland

 

Noch bis zum 17. September 2022 ist die Wettbewerbsausstellung zur deutschen Glaskunst im Glasmuseum zu sehen. 60 Künstlerinnen und Künstler, die mit dem Material Glas arbeiten, stellen sich wieder dem Votum der Jury und der Besucher.


Die Wettbewerbsausstellung findet alle drei Jahre statt. Ziel dieses Projekts ist es, einen Überblick über die Vielfalt der aktuellen Glaskunst zu geben und die Entwicklung in diesem Bereich der Kunst zu dokumentieren.


Die Besucher des Glasmuseums erwartet eine spannende Ausstellung mit vielfältigen Objekten, die in den unterschiedlichsten Techniken hergestellt worden sind. Dabei sind Glasbilder ebenso wie Vasen, Schalen, filigrane Geflechte und massive Skulpturen zu sehen.


Mit Omikron, Lampedusa und einer Auflistung der getöteten syrischen Flüchtlinge befassen die Künstler mit sehr aktuellen gesellschaftlichen Problemen. Es gibt aber auch Objekte, bei denen die faszinierende Transparenz des Glases, Spiegelungen und Farbenvielfalt im Vordergrund stehen und die ästhetische Seite des Materials dominiert.


Bei der Auswahl von über 100 Glasobjekten fällt es den Besuchern schwer, sich für den Publikumsliebling zu entscheiden. Die Abstimmung läuft bis kurz vor Ende der Ausstellung, der Künstler, der die meisten Stimmen erhält, wird mit 250,-- Euro Preisgeld belohnt, welches der Museumsverein zur Verfügung stellt.


Die ersten drei Geldpreise werden von der Stadtsparkasse Grebenstein (1.500,-- €), art regio, dem Kunstförderprogramm der SparkassenVersicherung (1.000,-- €) und der Stadt Immenhausen (500,-- €) gestiftet. Die Entscheidung der Jury wird am 17. September 2022 bei der Abschlussveranstaltung bekannt gegeben.

 

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, in dem die beteiligten Künstler vorgestellt werden. Eine der maximal zwei eingereichten Arbeiten jedes Künstlers ist farbig abgebildet. Der Druck des vom Museumsverein herausgegebenen Katalogs wurde durch die Kulturstiftung des Landkreises Kassel sowie von der SV-Sparkassenversicherung unterstützt.

 

Die Layout-Gestaltung und die Bildbearbeitung des Kataloges wurden ehrenamtlich von dem wissenschaftlichen Beiratsmitglied des Museumsvereins Adolf Dick vorgenommen. Für die Textgestaltung war die Museumsleiterin Dagmar Ruhlig-Lühnen verantwortlich.

 

Der Kreistagsvorsitzende Andreas Güttler übergibt den Förderbescheid über 3000 Euro, Bürgermeister Lars Obermann und Museumsleiterin Dagmar Ruhlig-Lühnen präsentieren im Beisein von Adolf Dick den Katalog.