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Endlich wieder Schulklassen im Glasmuseum

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause konnte jetzt endlich das Projekt mit der Lilli-Jahn-Schule in Immenhausen fortgesetzt werden.


Eigentlich war es schon Usus, dass die dritten Klassen der Grundschule einmal im Jahr zu einem Besuch ins Glasmuseum kommen, das Museum kennenlernen, etwas über Glas und seine Herstellung erfahren und dann im Workshop bunte Glasscheiben schneiden und zu Mosaiken zusammenkleben.


Die Corona-Pandemie hat diese gute Zusammenarbeit allerdings unterbrochen. Umso erfreulicher ist es, dass jetzt dieses Schulprojekt wieder aufgenommen wurde. In den vergangenen Wochen waren die vierten Klassen von Frau Janson, Frau Gundlach und Frau Schnittker zu Projekttagen im Glasmuseum. 
Museumsleiterin Dagmar Ruhlig-Lühnen war erstaunt, was die Kinder schon alles über Glas wissen. Die Frage nach der Hauptzutat, die man zum Glasschmelzen benötigt, kam wie aus der Pistole geschossen: Sand! Und was kann man aus Glas alles machen? Gläser, Vasen, Flaschen, Fenster Brillen, Spiegel, Autoscheiben, Kirchenfenster, Handys und noch allerhand mehr fiel den Kindern ein. 


Nach dem Rundgang durch das Museum, bei dem alle überrascht waren, dass es hier soFertige Kunstwerke viel zu sehen gibt, teilten sich die Klassen in zwei Gruppen. Es ging ins Atelier, wo die Mitglieder des Museumsvereins, Rolf Laube und Rosa Reichenbach, bereits mit bunten Glasscherben warteten. Zunächst entstand auf Papier der Entwurf für das Glasmosaik, das dann mit Glasstückchen auf eine Trägerplatte geklebt wurde. 
Bemalte Glaskugeln

Die zweite Gruppe nahm an einem Tisch in der Museumshalle Platz und konnte mit Spezial-Malstiften aus farblosen Glaskugeln richtige Kunstwerke machen. Hierbei standen die Vereinsmitglieder Jürgen Kaiser und Gabriele Hafermaas zur Unterstützung bereit. 


Nach der Halbzeit wurden die Plätze getauscht, sodass jedes Kind ein Glasmosaik und eine bemalte Glaskugel mit nach Haus nehmen konnte. 

 

 

Bei der abschließenden Rallye durch das Glasmuseum mussten Fragen beantwortet werden, was aber leicht war, denn beim vorherigen Rundgang hatten alle gut aufgepasst. Sowohl den Schülerinnen, Schülern und Lehrerinnen hat der Tag im Glasmuseum Spaß gemacht und hat viele neue Eindrücke gebracht. Hoffentlich geht es mit den nächsten Jahrgängen weiter, wünschen sich alle Teilnehmer.