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Gelungene Auftaktveranstaltung zum Energetischen Quartierskonzept für die Altstadt Immenhausen als Start der kostenlosen Bauherrenberatung zur Gebäudesanierung

Mit der Informationsveranstaltung am 01.08.2019 in die Jahnturnhalle Immenhausen erfolgte der offizielle Start zum Förderprogramm.

Nach der Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Jörg Schützeberg, wurden durch die einzelnen Akteure der „Expertengruppe“ die für die Unterstützung der potentiellen Bauherren bei der Sanierung zur Seite stehen werden die Ziele und Möglichkeiten aufgezeigt.

Unter der Federführung der ProjektStadt/Wohnstadt, Kassel, die bereits seit 1986 die Sanierung der Immenhäuser Altstadt treuhänderisch begleitet hat, soll nach Ende der Sanierungsbetreuung Bauherren weiter bei der energetischen und baulichen Sanierung der zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkgebäude in der Altstadt unterstützt werden. Herr Linke, Projektleiter bei der ProjektStadt, stellte dazu das Verfahren zur Inanspruchnahme der Beratung vor. Herr Raatz, Inhaber des Büros KEEA, erläuterte verschiedene Heizungssysteme, die für die Sanierung im Gebäudebestand der Altstadt besonders gut geeignet sind. Herr Herdina, Mitinhaber der Architekturwerkstatt Ackerbauer Warmuth Herdina aus Immenhausen, ging zum Schluss auf gute Gestaltungsbeispiele für energetisch sanierte Fachwerkgebäude ein, zeigte aber auch Bauschäden, die durch unsachgemäße Sanierung entstehen können.

Bauherren in Immenhausen können ab sofort vom geballten Know-How der drei Büros kostenlos profitieren.

Das Projekt wird von der KfW über das Programm „Energetische Stadtsanierung“ gefördert. Zur Vorbereitung hatten im Rahmen der Konzepterstellung Kartierer den Bestand im Altstadtgebiet erfasst und mit Hilfe von Fotos den aktuellen Zustand der Gebäude dokumentiert. Parallel dazu wurde den Eigentümern von städtebaulich besonders wichtigen Immobilien angeboten, für ihre Objekte kostenlos Sanierungsstudien zu erarbeiten. Diese Studien sollten Eigentümern einen ersten Überblick über den technischen und finanziellen Aufwand für die Sanierung liefern. Damit das Sanierungsmanagement direkt in die Umsetzung einsteigen kann, wurden bereits in der Konzeptphase für bestimmte Schlüsselobjekte Testplanungen erstellt.

Hierzu werden sanierungswillige Bauherren gesucht.

Viele Eigentümer sehen eine Sanierung als Problem. Um dieses Problem zu lösen, bieten die Projektpartner eine ausführliche Beratung zu den Fördermitteln und eine differenzierte Auswahl geeigneter und bezahlbarer Maßnahmen an.

Neben der Vorstellung wurde auch eine Kooperationsvereinbarung mit lokalen Akteuren -  die damit ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an der energetischen Stadtsanierung signalisieren - unterzeichnet.

 

Interessenten für eine kostenlose Beratung können sich bei Herrn Bernd Horstmann vom Fachbereich III – Bauen und Beteiligungen – unter der Rufnummer 05673/503-160 zur Vereinbarung eines Gesprächstermins melden.

 

Die Präsentationen und die Ansprechpartner des Programmes sind auf der Internetseite der Stadt Immenhause unter:

www.immenhausen.de/stadtsanierung-quartiersmanagement

veröffentlicht.

 

Das Foto zeigt die Kooperationspartner nach der Unterzeichnung der Vereinbarung und zeigen von links nach rechts – hintere Reihe – Reinhard Petersen, Untere Denkmalschutzbehörde, Patricia Ruffini , DemografieAgentur beide Landkreis Kassel,

Sandra Fehling, HGV Immenhausen, Ingolf Linke, NH-Projektstadt, Armin Raatz, Ines Wagner, beide KEEA, Marco Herdina, Architekturwerkstatt AWH.

Am Tisch sitzend – Thomas Deuermeier, Stadtsparkasse Grebenstein, Bürgermeister Jörg Schützeberg, Stadt Immenhausen.


 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Immenhausen
Mo, 26. August 2019

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