Hinweis des Bürgermeisters zum Glasfasernetz

Liebe Immenhäuserinnen,

liebe Immenhäuser,
 

wir reden vom Fortschritt der Digitalisierung und brauchen dafür aber zuerst eine wichtige Voraussetzung: schnelle Datenleitungen in jeden Betrieb und in jedes Haus. Sicherlich sind viele von euch noch zufrieden mit dem, was euer Modem aus den vorhandenen Leitungen herausholen kann. Technische Verbesserungen haben dafür gesorgt, dass in vielen Haushalten noch eine Bandbreite ankommt, die uns heute ausreicht. Aber was ist mit morgen oder übermorgen? Dann schaffen es die guten alten Kupfer- oder Koaxialkabel, mit dem euer Haus ans World-Wide-Web angeschlossen ist, nicht mehr, alle erforderlichen Dienste zu bedienen. Auch die Telefonie wird künftig ausschließlich übers Internet laufen. Dann benötigen wir das leistungsfähige Glasfaserkabel, um die Anforderungen

der Zukunft zu stemmen.

Wir haben nun die Chance für Immenhausen ein Glasfasernetz zu bekommen. Dafür müssen im Rahmen der jetzt laufenden Nachfragebündelung 40 Prozent aller Haushalte Ja sagen zu einem Glasfaserhausanschluss und einen Vertrag abschließen. Dann wird im ganzen Stadtgebiet ein Glasfasernetz ausgebaut, das später auch offen ist für andere Anbieter.

Mit eurer Entscheidung für einen Vertrag, trefft ihr die Entscheidung für die wichtige Infrastruktur der Zukunft. Gelingt uns keine positive Nachfragebündelung, bleibt es bei der

jetzigen Situation. Eine zweite Chance auf ein flächendeckendes Glasfasernetz ist nicht in Sicht. Auch, wenn ihr jetzt noch keine Internetnutzer seid: Denkt an den Standortvorteil für

Immenhausen, an den Wert eurer Immobilie und an eure Kinder und Enkelkinder, die mit der digitalen Welt aufwachsen.


Euer Jörg Schützeberg

BÜRGERMEISTER

Jörg Schützeberg

zum Glasfasernetz

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Immenhausen
Di, 08. Mai 2018

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